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Tolle Ergebnisse im Target Sprint
Mittwoch, den 11. Mai 2022 um 16:56 Uhr

Die SG Eschbaum kann auf ein erfolgreiches Wochenende bei den Bayrischen Meisterschaften im Target Sprint in Dingolfing zurückblicken. Gleichzeitig wurde dort auch der ISSF Grand Prix ausgerichtet. Im Gegensatz zum Sommerbiathlon wird der Target Sprint auf der Kurzdistanz von dreimal 400m-Laufrunden ausgetragen. Nach der ersten und zweiten Runde ist jeweils ein Stehendschießen zu absolvieren, bei welchem einzeln nachgeladen werden muss. Für fünf Scheiben stehen jedem fünfzehn Schüsse zum Nachladen zur Verfügung. Es gibt zwei Durchgänge, die als Massenstartrennen durchgeführt werden. Für Sportler und Zuschauer war sehr viel Spannung geboten.

Bayrischer Meister nennen darf sich Moritz Kellner, der in der Klasse Jugend männlich seine Konkurrenten hinter sich ließ. Bei den Junioren erreichte Leo Kellner einen hart umkämpften dritten Platz. Ebenfalls einen dritten Platz sicherte sich Veronika Heinisch in ihrem ersten Target Sprint in der Klasse Damen 1. Den Bayrischen Meistertitel hat sich auch Christoph Larasser durch sehr schnelles Laufen und Schießen in der Klasse Herren 1 verdient. Beide Läufe absolvierte er in unter fünf Minuten. In der Klasse Damen 3 erkämpfte sich Helga Bauer den Vize Meistertitel vor ihrer Teamkollegin Anni Heinisch. Nach den zwei Läufen trennte die beiden nur 8 Sekunden.



Beim ISSF Grand Prix handelt es sich um eine internationale Wettkampfserie im Target Sprint. So waren in Dingolfing unter anderem Sportler aus Italien, Ungarn und Singapur am Start. Die Nominierung für diesen Start erhielt Christoph Larasser, der im Deutschland-Kader ist. In der Herrenklasse erreichte er in beiden Läufen den zweiten Platz und musste sich nur dem Italiener Giovanni Pezzi geschlagen geben. Vor allem durch unglaublich schnelle Schießzeiten und wenig Nachlader konnten sich die beiden gegen das restliche Starterfeld durchsetzen.



Am zweiten Wettkampftag stand beim ISSF Grand Prix noch die Single-Mixed Staffel auf dem Programm. Hier sicherte sich Christoph Larasser zusammen mit Kerstin Schmidt den ersten Platz für Deutschland.

Wer Interesse an dieser Sportart sowie am Sommerbiathlon hat kann uns gerne im Training besuchen. Infos dazu auf unserer Homepage sg-eschbaum.de.

Weitere Ergebnisse Bayrische Meisterschaft: Larasser Albert 4. Platz (Herren 3)


 
100 Jahre Schützengesellschaft Friedliches Tal Eschbaum
Montag, den 01. November 2021 um 19:22 Uhr

 

Verein blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück


Die Jubilare und ihre Gäste der Schützenvereine aus der Region. Foto: Stefan Böld

Isen, 8. Oktober 2021 - Das Wetter dürfte an jenem Februartag im Jahr 1921, als die Schützengesellschaft „Friedliches Tal“ Eschbaum aus der Taufe gehoben wurde, bei weitem nicht so wunderschön und warm gewesen sein, wie zum Jubiläum 100 Jahre später. Als wollte sie die Mitglieder des Vereins und ihre Gäste für die Entbehrungen des Corona-Jahres entschädigen, strahlte die Sonne am Gasthaus Lanzl in Weiher mit voller Herbstkraft. Mit einem großen Festgottesdienst begann am 2. Oktober die 100-Jahr-Feier des Vereins, die im Saal des Wirtshauses fortgesetzt wurde. Mit einer langen Rede wollte sich Hubert Müller, der seit 1996 Erster Schützenmeister ist und 2020 erneut in dieser Funktion bestätigt wurde, nicht aufhalten. „Viele von Euch haben sich jetzt schon lange nicht gesehen, nutzt den Abend heute zum Ratschen!“ animierte er die Gäste. Gekommen waren nicht nur viele der weit über 200 Mitglieder des Vereins, sondern auch Vertreter befreundeter Schützenvereine aus der Umgebung. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Blaskapelle Isen.

Müller nutzte die Gelegenheit, um der Familie Lanzl und den Hubertusschützen Weiher zu danken, die ihre Eschbaumer Kameraden seit 2011 in ihrem Vereinsdomizil in Weiher beherbergen. Der Schützenmeister ließ die Historie des Vereins, der seinen Namen „Friedliches Tal“ von seinem Gründungsort im gleichnamigen Gasthof bekam, kurz Revue passieren. Nach ihrer Gründung entwickelte sich die Gesellschaft gut weiter, allerdings kam das Vereinsleben nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 zum Erliegen. Erst 1951 wurde der Verein wieder neu ins Leben gerufen, 1958 ein Schießstand mit vier Ständen eröffnet und im Jahr 1959 gemeinsam mit den Hubertusschützen Isen als Patenverein in der Turnhalle Isen die Fahne geweiht. Das war übrigens auch der erste Auftritt der Blaskapelle Isen bei einer Fahnenweihe. Stolz ging Müller auch auf den Sommerbiathlon ein, den die Eschbaumer erstmals im Jahr 2007 ausrichten konnten und der sich seither zu einem der Höhepunkte bei den sportlichen Wettkämpfen in der Region entwickelt hat. Müller freue besonders, dass das Zusammenspiel mit anderen Vereinen sehr kameradschaftlich funktioniert und dass vor allem die Gemeinschaft ein wichtiger Faktor im Vereinsleben ist. Im Anschluss dankte der Schützenmeister Bürgermeisterin Irmgard Hibler, dass sie die Schirmherrschaft über die 100-Jahr-Feier übernommen hat.

Hibler bedankte sich ebenfalls und meinte, „es hätte vor der Pandemie auch niemand gedacht, dass ich schon seit über einem Jahr im Amt bin und das ist meine erste Schirmherrschaft ist“. Die Ortschefin betonte, dass die Gesellschaft, die 1921 mit neun Gründungsmitgliedern begann, zu einem breit aufgestellten Verein gewachsen ist. Erfolge konnten weit über die Gaugrenzen hinaus eingefahren werden, vor allem auch beim Sommerbiathlon gelang es, Talente zu entdecken. Wie wichtig das Engagement von Vereinen wie dem Eschbaumer sei, hätten die vergangenen Monate gezeigt, so Hibler. Jetzt sei es wichtig, die Mitglieder wieder zusammenzubringen und vor allem die „so wichtige Jugend“ in den Verein zu holen. Sie dankte auch Hubert Müller für seine langjährige Arbeit als erster Schützenmeister und wünschte eine erfolgreiche Zukunft, „in der nicht Schwarz gesehen, sondern ins Schwarze getroffen wird“.

Grußworte überbrachte auch Erich Eisenberger, Gauschützenmeister des Schützengaus Wasserburg-Haag. Eisenberger bedauerte den kompletten Wegfall der Geselligkeit in der Corona-Zeit. Er freue sich aber, dass sich in den vergangenen 100 Jahren immer wieder Menschen gefunden haben, die ehrenamtliche Arbeit übernommen haben. „Das ist der Grundstock für dieses Jubiläum“. Den Verantwortlichen wünsche er weiterhin viel Kraft und Energie, so Eisenberger und beendete seine Rede mit dem Gruß „Schützen Heil!“ Im Anschluss dankte Müller noch dem Festausschuss und allen Beteiligten für das Gelingen der Jubiläumsfeier.

Text: Henry Dinger


Erster Schützenmeister Hubert Müller dankte in seiner Ansprache der Wirtsfamilie Lanzl und den Hubertusschützen Weiher, in deren Domizil der Verein eine Herberge gefunden hat. (Foto: Henry Dinger)



 
Damenpreisschießen Gau Wasserburg-Haag
Mittwoch, den 23. September 2020 um 07:38 Uhr

Monika Musielik neue Gauschützenkönigin


Die Ehrung der Gauköniginnen:(von links) Schützenmeister Hubert Müller, Gaudamenleiterin Christine Gruber, Zweite Gaukönigin Birgit Weilnhammer, Gaukönigin Monika Musielik, Dritte Gaukönigin Regina Maier und Gauschützenmeister Erich Eisenberger.

Wasserburg/Haag – Monika Musielik ist die neue Gaukönigin im Schützengau Wasserburg.

Die Mannschaftswertung gewannen Christine Seilbeck, Antonia Perzl und Sandra Redenböck von „Hubertus“ Weiher.

Zahlreiche Schützinnen kamen zur Preisverteilung für das Damenpreisschießen des Schützengaus Wasserburg-Haag, wo sie von Gau-Schützenmeister Erich Eisenberger und Schützenmeister Hubert Müller von der Schützengesellschaft „Friedliches Tal“ Eschbaum sowie von Gau-Damenleiterin Christine Gruber empfangen wurden.

Gruber bedankte sich bei den Eschbaumer Schützen für die Ausrichtung des Wettbewerbs und bei den Sponsoren. 246 Schützinnen aus 35 Vereinen hatten an dem Wettschießen teilgenommen. Die jüngste Teilnehmerin, Veronika Späth von den Mooshamer Schützen, und die älteste Teilnehmerin, Maria Schweiger aus Pemmering, erhielten Geschenkkörbe. Den Sonderpreis der Gau-Damenleiterin, einen riesigen Geschenkkorb, gewann Anna Stachl aus Pemmering, mit nur einem Schuss auf den besten Teiler.

Beste Schützin und damit Gaukönigin ist Monika Musielik von der Schießgemeinschaft (SG) Oberornau. Platz zwei und drei erreichten Birgit Weilnhammer aus Rechtmehring und Regina Maier aus Zellerreith. In der Mannschaftswertung wurden bei mindestens drei Teilnehmerinnen pro Verein die drei besten Teilnehmerinnen nach Punkten gewertet. Die Siegermannschaft mit Christine Seilbeck, Antonia Perzl und Sandra Redenböck von „Hubertus“ Weiher erhielt den Wanderteller des Gaus und eine Urkunde. Bei den ausgeschossenen Sachpreisen gewann Ruth Ostermaier aus Babensham. Auf die Plätze zwei und drei kamen Amalie Berg aus Eschbaum und Maria Bauer-Naundorf aus Penzing.

Der Preis für die größte Beteiligung am Preisschießen, ein Gyrosspieß für die nächste Feier, ging an die Mannschaft der „Korbinian“-Schützen Rechtmehring.

Bereicht auf www.ovb-online.de - 12.3.2020

Ergebnis Damenpreisschießen als PDF

 
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