Aktuelles

Sparkasse Wasserburg Spendet

Neues SCATT Schießtrainingssystem für die
Schützengesellschaft Friedliches Tal Eschbaum e.V.


Sparkasse Wasserburg unterstützt den Kauf mit einer Spende in Höhe
von 500,00 Euro.


Die Schützengesellschaft Friedliches Tal Eschbaum e.V. konnte sich kürzlich über eine
großzügige Spende in Höhe von 500,00 Euro freuen. Dank der Unterstützung der
Sparkasse Wasserburg wurde ein neues SCATT Schießtrainingssystem für die Jugend
gekauft, das beim Sommerbiathlon und im Kinder- und Jugendtraining eine wichtige Rolle
spielt. Das hochmoderne SCATT Schießtrainingssystem ermöglicht es den jungen
Teilnehmer:innen, ihre Schießfähigkeiten auf sichere, präzise und technologisch
fortschrittliche Weise zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, um den
Nachwuchsschützen optimale Trainingsbedingungen zu bieten und sie auf Wettkämpfe
vorzubereiten.
Bei der Übergabe der Spende waren Hubert Müller, 1. Schützenmeister der
Schützengesellschaft Friedliches Tal Eschbaum e.V., Florian Hartbrunner, stv. Leiter der
Sparkassengeschäftsstelle Isen, und Christoph Larasser, 1. Jugendleiter, anwesend.
Alle Beteiligten waren begeistert von der neuen Anschaffung und freuen sich darauf, die
Jugendlichen bei ihrer sportlichen Entwicklung zu unterstützen.


Foto von links: Hubert Müller, 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft Friedliches Tal
Eschbaum e.V., Florian Hartbrunner, stv. Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Isen, und Christoph Larasser, 1. Jugendleiter des Schützenvereins.

Ehrung durch Bürgermeisterin Irmgard Hibler

Herzlichen Glückwunsch zu 1 x Gold – 2 x Silber – 1 x Bronze

Hatten Mit den Deutschen Meisterschaften stand für die Targetsprinter der SG Eschbaum am
Wochenende der Saisonhöhepunkt auf dem Plan. Die Meisterschaft fand dieses Jahr in Hatten,
südlich von Bremen, unter perfekten Bedingungen statt. Mit Moritz Kellner und Christoph Larasser
schickte Eschbaum zwei Favoriten nach Niedersachsen. In den Einzel-Wettkämpfen mussten
beide als erstes die Qualifikationsrunden überstehen, um in das Finale zu kommen. Das war aber
für beide kein Problem und somit ging es für Kellner bei den Junioren männlich und für Larasser
bei den Herren 1 im Finale um die Deutschen Meistertitel. Zuerst ging Moritz Kellner im Finale an
den Start – er musste sich als jüngster Jahrgang bei den Junioren beweisen. Kellner ging mit den
Favoriten zum ersten Schießen, ließ dort aber etwas Zeit liegen und war bis zur Schlussrunde
dann als Verfolger auf Platz vier. In der Schlussrunde versuchte er nochmal alles und holte Meter
um Meter auf Platz drei auf. Am Ende reichte es nicht ganz und Kellner wurde starker Vierter. Als
Nächstes waren die Herren 1 an der Reihe. In der ersten von drei 400 Meter Laufrunden war das
Feld noch geschlossen zusammen. Nach der Schießeinlage setzte sich mit Larasser eine
Vierergruppe etwas ab. Diese zerfiel dann aber im Laufe der zweiten 400 Meter und so kam er nur
als Vierter zum finalen Schießen. Trotz eines Schießfehlers war er der Erste, der aus dem
Schießstand ging – jedoch dicht gefolgt von Daniel Gruber. Gruber ging sofort mit einem sehr
hohen Tempo nach vorne – dieses konnte Larasser nicht mitgehen und verteidigte dann den
zweiten Platz vor Jakob Hoffmann auf Platz drei. Nun standen noch die Staffeln auf dem Programm
– Moritz Kellner und Julia Enderle konnten in der Single-Mixed-Staffel den Vizetitel erringen.
Christoph Larasser konnte sich mit Kerstin Schmidt und Daniel Gruber in der Mixed-Staffel bei
den Erwachsenen den Titel sichern. Moritz Kellner sicherte sich den dritten Platz zusammen mit
Hanna Cruchten und Stefan Hindelang.
Foto
Christoph Larasser (links) Kampf in der letzten Runde
Foto
Moritz Kellner (Position 2) Kampf um Staffelsieg
Bilder privat

Der Markt Isen gratuliert Christoph Larasser und Moritz Kellner zu dem hervorragenden
sportlichen Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften ganz herzlich.

Was ist Target Sprint?
Der Target Sprint ist noch eine junge Disziplin, die seit 2017 international ausgetragen wird. Der
Wettkampf kombiniert Ausdauer und Präzision. Es werden unabhängig von den Altersklassen
immer drei Laufrunden à 400 Meter im Massenstartrennen absolviert. Nach jeder Runde folgt der
Schießvorgang. Der Athlet muss stehend die Schießscheiben mit einem Durchmesser von 35 mm
in einer Entfernung von 10 Metern fünfmal treffen. Es dürfen pro Durchgang maximal 15 Schuss
abgegeben werden. Dabei muss jeder Schuss einzeln nachgeladen werden. Trifft ein Athlet nicht
alle fünf Scheiben, so muss er jeweils pro Fehler 15 Sekunden der Penaltybox warten, bevor er
wieder auf die Laufstrecke darf. Die Anzahl der Qualifikationsrennen bzw. Vorläufe ist abhängig
von der Anzahl der gemeldeten Starter, die Zuteilung in die unterschiedlichen Startgruppen wird
durch das Los entschieden. Maximal 12 Athleten starten in einem Vorlauf gleichzeitig. Für das
Finale qualifizieren sich die zwölf Zeitschnellsten aller Qualifikationsrennen. Auch das Finale wird
im Massenstart ausgetragen, die Regeln sind die gleichen. Es gibt die Wettkämpfe des Target
Sprints als Einzel, 3er-Team und Mixed-Team.

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